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Gleitschieberventile

Gleitschieberventile

Schnell, innovativ, präzise. Das Ventil für höchste Ansprüche.

Gleitschieberventile von Schubert & Salzer

Regeln kann so leicht sein ... Vor über 40 Jahren ging Schubert & Salzer Control Systems neue Wege im Bereich der Stellventile: Wir entwickelten das Gleitschieberstellventil, ein kompaktes, leichtes und hochgenaues Ventil. Es funktioniert nach einem Prinzip, das schon Leonardo da Vinci begeisterte. Bis heute erfüllt es die höchsten Anforderungen an ein Stellventil.

Entdecken Sie das Gleitschieberventil und seine einzigartigen Vorteile.

Unsere Gleitschieberventil–Kategorien im Überblick

Konstruktionsprinzip der Gleitschieberventile

Die Gleitschieberventile zeichnen sich durch ein spezielles Drosselorgan der Funktionseinheit aus, die lediglich aus zwei aufeinander gleitenden und gegeneinander dichtenden Schlitzscheiben besteht. Die eine, senkrecht zur Strömungsrichtung im Gehäuse fixierte Dichtscheibe besitzt eine bestimmte Anzahl von Querschlitzen. Die zweite, drehfest ausgerichtete Scheibe mit der gleichen Schlitzanordnung wird senkrecht dazu verschoben und verändert so den Durchflussquerschnitt. Die anliegende Druckdifferenz presst die bewegliche Scheibe auf die feststehende Scheibe.

Konstruktionsprinzip Gleitschieberventile

Die Vorteile des Gleitschieberventils

Kleine Antriebskräfte, kompakte Bauform, geringes Gewicht

Lange Standzeiten, minimaler Verschleiß, niedrige Betriebskosten

Präzise Regelung bei hoher Dynamik

Hohe Schaltleistung bei sehr geringen Schaltzeiten

Hohe KVS-Werte, einfach austauschbar

Geringe Geräuschentwicklung und kavitationsunempfindlich

Hohe Dichtigkeit, geringe Leckage durch Funktionsprinzip

Einfacher Aufbau, leichte Montage und Instandsetzung

Reduzierter Energieverbrauch und geringe Isolationsverluste

Gleitschieberventil im Einsatz

Gleitschieberventile – Effizienz

Die herausragendste Eigenschaft des GS-Ventils ist die benötigte Stellkraft, die nur etwa 10 % derer beträgt, die zum Betätigen eines Sitzkegelventils der gleichen Nennweite beim gleichen Differenzdruck benötigt wird. Dies erlaubt deutlich kleinere Antriebe, obwohl beide Prinzipien bei gleicher Nennweite auch die nahezu gleiche Durchflussleistung haben! Dieses vorteilhafte Ergebnis ergibt sich aus der Tatsache, dass beim GS-Ventil das Schließen quer zur Strömung erfolgt und nicht wie beim Sitzkegelventil dagegen.

Gleitschieberventile, Stellventile, Ventile

Gleitschieberventile – Kavitation

Eine hohe Strömungsgeschwindigkeit im engsten Ventilquerschnitt senkt den lokalen Druck unter den Dampfdruck der Flüssigkeit. Dampfblasen entstehen, die in den Bereichen höheren Drucks wieder zusammenbrechen. Wenn sie dabei auf feste Begrenzungen treffen (Ventilgehäuse) können durch die implodierenden Blasen Beschädigungen hervorgerufen werden. Beim GS-Ventil liegt diese gefährliche Kavitationszone außerhalb, genauer gesagt, ca. 1-2 m hinter dem Ventil. Die Kavitationsblasen brechen dann um die Rohrleitungsmitte herum zusammen, wo sie keine schädliche Wirkung entfalten.

Gleitschieberventile, Stellventile, Ventile

Gleitschieberventile – Dynamik

Gleitschieber-Ventile sind erheblich „schneller“ als konventionelle Stellventile. Dies kann anhand des Frequenzgangs dargestellt werden, wenn man die Stellgröße zu einem montierten Stellungsregler als Eingangsgröße betrachtet und die sich einstellende Hubamplitude als Ausgangsgröße. Der Verlauf des Frequenzgangs hat Einfluss auf die Regelgüte des gesamten Regelkreises.

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Gleitschieberventile – Gewicht

Eine geringe Stellkraft und ein kurzer Hub erlauben den Einsatz kleiner Stellantriebe. Zusammen mit der platzsparenden Zwischenflanschbauweise ergeben sich kleinste Ventilgewichte und -baugrößen insbesondere bei den mittleren und großen Nennweiten. So wiegt ein Sitzkegelventil in DN150 auch ca. 150 kg, in gleicher Nennweite bringt es das Gleitschieberventil dagegen nur auf knapp 15 kg!

Gleitschieberventile, Stellventile, Ventile
Kontakt Schubert & Salzer